10.846 nZF: Die Acht Plagen
Diese hoffnungsfrohe Zeit endete etwas über hundert Jahre später durch die ambitionierten Machenschaften König Erregs des Dritten.
Er versuchte nach der endgültigen Befriedung Andurins die mit großen Ländereien gesegneten Kirchen zu enteignen, um Haus Anstett eine feste Machtbasis zu verschaffen. Durch die Vormachtstellung seiner Familie, die dadurch erwachsen würde, wollte er jede Möglichkeit eines Bürgerkrieges oder ausufernder Adelsfehden verhindern.
Die hierauf folgende Revolte der andurinischen Priesterschaft wurde im Blutsommer des Jahres 10846 brutal niedergeschlagen. Es kommt in ganz Andurin zu Scharmützeln zwischen den Royalisten und den Truppen des Klerus, die meist zugunsten der Königlichen ausgehen.
Nach der fast kompletten Auslöschung der Priesterschaft erfuhren alle Bewohner des Kontinents den heiligen Zorn der Acht Götter.
Eine Zeit grausamster Plagen brach über den Kontinent herein und entvölkerte im Laufe einiger Jahre fast die gesamte Insel. Ork wie Mahouti, Nohad wie Bürger des Königreiches verendeten qualvoll in dieser dunklen Zeit.
Erst im Jahre 10854 n. ZF. erholten sich die Menschen unter der Führung einer neuen Priesterschaft langsam wieder.
Der nun durch die Geweihtenschaft des Lotharien legitimierte Adel wählte Karolus I., den Patriarchen des Hauses Targaris zum neuen König Andurins.
Von nun an sollte der Klerus immensen Einfluss auf die andurinischen Politik haben
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