10.998 nZF: Jahre des Wiederaufbaus
Die Grenzprovinzen des Nordens, aus der Norghar-Union hervorgegangen, fühlten durch ihre heldenhafte Vergangenheit eine enge Verbundenheit zueinander und distanzierten sich in den folgenden Jahrzehnten langsam von den älteren Provinzen des Südens.
Dies gipfelt in den Unruhen des Jahres 10.998 nZF. Unter massivem politischem Druck der Nordprovinzen und der Kirchen entschließt sich die Matriarchin des Hauses Targaris, den Königstitel nicht an ihren schwachsinnigen Sohn, sondern an das wieder erstarkte Haus Anstett abzutreten, das nun eng mit der Lotharienkirche verbunden ist.
[Per Dekret verwarf die freiwillige Niederlegung der Königswürde zugleich jeglichen Anspruch zukünftiger Patriarchen des Hauses Targaris auf den Thron Andurins. Die Priesterschaft Lothariens wendet eben jeden Trick an, um größtmöglichen Einfluss auf die Wahl zukünftiger Königsgeschlechter zu haben und die Ansprüche der Hohen Häuser einzuschränken]
Haus Targaris bleibt im Süden damit ein starker Machtfaktor mit ausgedehnten Ländereien und muss nicht die Zwangsenteignung durch die Macht der Kirchen fürchten.
Unter Haus Anstett gedeiht das Königreich Andurin weiterhin und beginnt erstmals neue Siedlungen in den von den Acht Plagen entvölkerten Landstrichen zu errichten. In dieser Zeit entstehen auch, durch die Entwicklung neuer hochseetüchtiger Schiffe, erste ernsthafte Handelsbeziehungen zu den Mittlanden.
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