Das Basserfest als Hoffnungsschimmer
Das neue Jahr wird in vielerley Völker verschieden gefeiert. Im Alt-Walloranischen Glauben richtet er sich nach den Kalender der Walloren, nach denen die Walloraner benannt sind. "basserfeasta" so nannte man es früher, was man heute nur noch unter Basserfest kennt. Das Fest der Toten, indem die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erhellt wird auf dass sie sich ein jedes Stammesmitglied erkenntlich zeygt und erinnert dass Schmerz, leyd und Trauer einherrgehen mit dem Wohlstand, Glück und Liebe. Gerade dies zu Zeiten dieses Krieges da die Schwellen der Gegensätze so nah beysammen sind und die dunklen Momente die helleren zu verschlingen drohen, scheint es besonders von wert zu seyn, die Notwendigkeit dieses Wandels zu erkennen. Denn auf dunkle Tage werden helle folgen, wo nun noch verköhlte Erde liegt werden Felder blühen und dies alles noch mehr als zuvor, denn sie sind von der Kraft jener gesät, die nicht aufhören an das Leben zu glauben, von jener die sich nicht aufgeben, wenn die Hoffnung auch nur so klein zu scheinen mag. Jener der sich selbst aufgibt, hat das Leben aufgegeben. Gerade ein Fest dass dies verdeutlich ist ein Hoffnungsschimmer, ein Funken Hoffnung der das dorre Graß entflammen wird und das Feuer über unsere Feinde ziehen läßt auf dass sie ihre Waffen strecken und ihrer Greyltaten gerichtet werden.
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