Ketzer von Orlok verhöhnen den Kult der Acht!
Empörende Kunde erreicht uns erneut aus dem besetzten Lande Orlok. Der selbsternannte Herrscher der Freistadt und Hochmeister des Ketzerordens der Sturmbrecher erklärte einen gewissen Baron Baseleas, wo auch immer dieses liegen möge, für Vogelfrei.
Die Anklage: Verschmähung und Störung kultischer Handlungen von Priestern der Achte.
Es geht dem Hochketzer der Sturmbrecher hier aber sicher nicht um den Schutz der Kirchen! Vielmehr sucht er eine Ausrede, um einen seiner Feinde zu brandmarken und auch die einfache Bevölkerung zur Jagd auf diesen Baron anzustacheln.
Dass dieser Richtspruch nicht auf den Schutz der Traditionen der Kirchen abzielt, erkennt man schon daran, das durch ihn die ältesten Lehren und Sitten der Acht Kulte mit Füssen getreten werden!
Seit je her obliegt es der Lotharienkirche, Rechtsprechung in Andurin zu üben und Niemandem sonst!
Wenn Hochmeister Bohemunt nicht einmal das Wissen um diese Zusammenhänge aufbringt, ist er wohl kaum in der Lage eine andere Person des Verstoßes gegen den Kult der Acht zu beschuldigen.
Handelt es sich vielleicht doch um einen Versuch des Ketzers, den Einfluss eines seiner großen Gegenspieler in Orlok, der Kirche des Lothariens, zu mindern? Dient die Berufung des Richtspruches auf den Schutz der Acht Götter nur der Beschwichtigung und Ruhigstellung des unterdrückten Volkes?
Hoffen wir, das Volk Orloks erkennt, wie die Kulte Andurins langsam aus ihrem Leben verdrängt werden und es sich in göttergefälligem Zorn erhebt! In der Zwischenzeit können wir nichts unternehmen außer zu beobachten und zu beten!
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