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Mord in Aldar!

Es war ein trostloser, regnerischer Tag, an welchem Justus Flemming seine Nachfolge öffentlich bekanntgeben wollte.
Wahrscheinlich was dies auch der Grund, weshalb sich mehr Personen in der Taverne eingefunden hatten, als geladen waren.
Es war merkwürdig still, als Justus Flemming mit seiner Rede begonnen hatte, doch es wurde noch stiller, als er nach kurzer Zeit mit einem Röcheln zu Boden sank. Es konnte nur noch 
sein Tod festgestellt werden.
Glück für die Anwesenden war, daß der Wachmann den letzten Befehl teilweise außer Kraft setzte und es so den ermöglichte, den wahren Schuldigen zu finden.
Schnell machten sich die Anwesenden daran, die Leiche zu untersuchen und es wurde alsbald vermutet, daß Gift im Spiel war, doch wer konnte der Täter gewesen sein?

Durch das Suchen von Indizien und durch Ausfragen aller Anwesenden wurden nach und nach mögliche Verdächtige gefunden. Ebenso kam das verworrene und von Hass geprägte Beziehungsgeflecht des Herren Justus Flemming ans Tageslicht.

Nachdem die vom Wachmann gesetzte Frist verstrichen war, die Anwesenden befragt waren und alle Indizien gefunden wurden, kam es zur Auflösung des Falles. Hierbei wurden die im Mordfall unschuldig Verdächtigen entlastet und der Mörder gefasst.
Letztendlich war es wieder einmal die Gier, welche das Böse im Menschen zum Vorschein brachte.

Fest steht, daß der alte Lehnsherr doch nicht so gütig war, wie er es vorgab und daß nicht immer die erste Vermutung zwingend die richtige ist.
Nicht umsonst heißt es: „erst denken, dann handeln“.
Wir, als der Anduriner Bote, haben bislang nach diesem Motto für Sie, wehrte Leserschaft, recherchiert und werden dies nach den jüngsten Ereignissen künftig mehr denn je beherzigen.