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Erneut vermehrt Angriffe – Die Bedrohung nimmt zu

Hatten die Bürger Andurins gehofft, mit der erfolgreichen Bekämpfung der Seuche im Norden wäre die Bedrohung durch die Jünger des Neunten zumindest eingedämmt, so haben die Vergangenen Wochen sie leider eines Schlimmeren belehrt: Nach ein paar vergleichsweise ruhigen Monaten hat die Zahl der Morde und Entführungen in den vergangenen Wochen wieder deutlich zugenommen. War im Winter hauptsächlich der Norden betroffen, so werden nun zunehmend auch wehrlose Zivilisten der südlichen Grafschaften Opfer der heimtückischen Kultisten.

Angst breitet sich unter der Bevölkerung aus, man traut sich des Nächtens kaum noch auf die Straße – und allein schon gar nicht. In allen Grafschaften sind militärische Truppen im Einsatz, die Soldaten verfolgen jeden Hinweis und sind unermüdlich, können jedoch gegen die perfiden und hinterhältigen Kultisten noch keine durchbrechenden Erfolge erzielen. Auch die Truppen des Schirmherren, die im vergangenen Sommer noch eine glorreiche Erfolgsserie beim Ausheben von Kultisten-Nestern vorweisen konnten, scheinen sich nun sehr schwer zu tun, jedenfalls hat man schon lange keine Erfolgsmeldungen mehr erhalten. Neuerdings entsenden die Kirchen, insbesondere die Inquisition Lothariens, zahlreich eigene Kräfte und greifen ohne Gnade hart durch – es wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen jedoch noch keine Ergebnisse bekannt gegeben.

In diesem Zusammenhang ergeht die offizielle Aufforderung an die Bürger, in keinem Falle Selbstjustiz zu üben oder Anklage ohne triftige Beweise zu erheben, da beides die Arbeit von Soldaten und Kirchen deutlich erschwert.