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Fest in Orlok

Während der 8 göttlichen Plagen vor etwa 400 Jahren, zehrte eine große Dürre Orlok aus, infolge dieser das Vieh starb und etwaige Ernten eingingen. Kein Gebet und kein handwerkliches Geschick konnte das Land bewässern und stumm blieben die Götter.
Große Verzweiflung überkam das Volk und keine Rettung war in Sicht. Erst die Aufopferung eines Priesters der Ginaya mit Namen Barnabas, gab den Menschen wieder Mut, sich nicht in ihr Schicksal zu ergeben und erreichte schließlich die Gnade der Götter, welche befanden, die Dürre habe genug gewütet. Es war das Opfer des Barnabas, welches Orlok und seine Bewohner vor dem Untergang bewahrte.
Obwohl dieses Ereignis im Laufe der Jahre fast in Vergessenheit geraten war, besinnt man sich wieder auf die Bedeutung der Tat, so dass die Feierlichkeiten zu Ehren des heiligen Barnabas immer mehr Beachtung finden. Was einst als Gedenktag zelebriert wurde, entwickelte sich die letzten Jahre mehr und mehr zu einem bedeutenden Ereignis in Orlok, an welchem dieses Jahr sogar die Freiherrin von Orlok, Magdalena Wilhelmina Herana von Greifenfels, samt Gefolge und hohen Gästen aus anderen Grafschaften teilnimmt.
A.d.R. Auch wenn man es als bezeichnend nennen könnte, dass, obwohl sich der südliche Teil Andurins von einem Feind attackiert sehen muß, in den nördlichen Gebieten statt uns beizustehen lieber gefeiert wird, so können wir nachvollziehen, dass Traditionen auch in Krisenzeiten aufrecht erhalten werden sollten. Wir wünschen den „Feiernden“ ein schönes Fest, erhoffen aber auch, dass sich der Norden zeitnah mit uns solidarisiert und mit uns gemeinsam den Angreifer bekämpft.